Der Sommer ist zum Glück angekommen, dafür werden die Plätze trockener.
Wir möchten Euch bitten, wirklich immer darauf zu achten, die Plätze vor und während des Spielens ausreichend zu wässern!
Das ist sehr wichtig, da sie sonst kaputt gehen, wir alle letztlich viel Geld in zusätzliche Erneuerungsmaßnahmen stecken müssen und uns die Plätze in der Zwischenzeit nicht zur Verfügung stehen.
Die beste Bewässerungsmethode ist immer per Hand mit dem Schlauch, da so individuell auf die Notwendigkeiten des jeweiligen Platzes eingegangen werden kann. Die zweite Möglichkeit ist die automatische Sprenklerbewässerung, zu starten mit den grünen Knöpfen.
Wer dabei Hilfe braucht, spricht bitte ein anderes Mitglied an, einen Trainer oder meldet sich gerne auch bei unserem Platzwart oder einem Vorstandsmitglied. Anbei auch nochmal die goldenen Platzpflegeregeln.
Wenn es staubt, ist es zu trocken! Viel Spaß im Tennissommer!
Euer Vorstand des TCB
Goldene Regeln für perfekte Tennisplätze
Auf perfekt hergerichteten Tennisplätzen zu spielen, ist für jeden Tennisspieler ein Vergnügen. Deshalb solltet Ihr alle die folgenden Regeln beachten und somit dazu beitragen, dass unsere Plätze die ganze Saison über in einem guten Zustand bleiben.
Dies gilt ganz besonders für den Beginn der Saison !
Regel 1: Löcher und Unebenheiten immer schließen
Beim Spielen kommt es immer wieder vor, dass Löcher und Unebenheiten entstehen. Bitte tretet diese sofort zu und zwar entgegen der Richtung des Aushubs. Ebenso, gerade am Beginn der Saison, vor dem Abziehen immer mit dem Scharrierholz den Sand gleichmäßig verteilen und entstandene Löcher zuziehen und festklopfen. Würde man mit dem Schleppnetz abziehen, ohne die Löcher zuzutreten, wäre das ausgetretene Material verteilt aber das Loch immer noch vorhanden.
Regel 2: Richtig kehren
Wichtig ist, dass Ihr den Tennisplatz nach dem Spielen komplett (bis zum Zaun) abzieht. Andernfalls bleiben Unebenheiten zurück .Wenn der Platz so großzügig wie im Bild gekehrt wird, ist gewährleistet, dass man fast an der Grundlinie (und nicht an der T-Linie) endet. Hierdurch wird eine gleichmäßige Verteilung des Materials gewährleistet und einer Muldenbildung im Grundlinien-bereich vorgebeugt.
Sollten sich im Schleppnetz außer Sand, auch Äste, Laub oder andere Fremdkörper befinden, bringt es nichts diese über den ganzen Platz zu ziehen. Die Fremdkörper, die sich unter dem Schleppnetz befinden, müsst Ihr entfernen. Denn nur wenn das Schleppnetz komplett aufliegt, bekommt man eine glatte, saubere Platzoberfläche.
Das Fegen der Linien ist ein Gebot der Fairness gegenüber den nachfolgenden Spielern und sollte für uns alle selbstverständlich sein !
Regel 3: Immer Tennisschuhe
Bitte betretet die Tennisplätze ausschließlich mit Tennisschuhen!
Wichtig ist hier, dass die Schuhe mit innenliegendem Profil ausgestattet sind. Auch gute und teure Sportschuhe beschädigen unsere Plätze, wenn sie nicht mit dem besonderen Profil ausgestattet sind.
Regel 4: Immer sauber
Vor dem Spielen bitte den Tennisplatz von Ästen, Blättern und sonstigem Unrat befreien.
Macht Ihr das nicht, dann vermischt sich der Unrat mit dem Ziegelmehl und der Platz erhält seine gewünschte Festigkeit nicht. Wir würden dann auf weichem Grund spielen und der Ball springt nicht mehr richtig ab.
Regel 5: Nie zu trocken
Bei trockenem Boden solltet Ihr den gesamten Tennisplatz (bis zum Zaun) bewässern. Je nach Temperatur bitte zu Beginn, nach einem Match und ggf. auch in jeder Satzpause wässern. Beim Spielen auf zu trockenen Plätzen würde sich das Material bis zu 5 cm unter dem Boden lösen – es kommt keine Bindung mehr zu Stande und kurze Zeit später spielen wir in einem Sandbunker. Wenn Ihr zum Bewässern die Handbrausen genutzt habt, dann schließt bitte auch das Absperrventil. Wenn Ihr nur die Handbrause zudreht, bleibt der Wasserdruck auf dem Schlauch und der Schlauch könnte platzen. Das kann man vermeiden und auch der Clubkasse etwas Gutes tun!
Regel 6: Zu nass ist zu nass
Das Spielen auf zu nassen Plätzen richtet große Schäden an.
Wann ein Platz zu nass ist, könnt Ihr schnell und einfach selbst feststellen!
Der Platz ist zu nass:
• wenn sich Pfützen auf dem Platz gebildet haben.
• wenn Fußabdrücke beim Gehen im Untergrund hinterlassen werden (auch wenn dies nur stellenweise der Fall ist).
• wenn sich der Untergrund beim Begehen bewegt.
Nach einem Regenguss niemals versuchen, mit den Schleppnetzen Wasserpfützen oder Wasserlachen zu beseitigen.
Das darf nicht geschehen, denn hierdurch wird die obere Grandschicht mit weggeschleppt und es entstehen Vertiefungen, vor allem an den Grundlinien.
Also: Bitte abwarten, auch wenn es Euch nach einem starken Regenguss noch so in den Fingern juckt!!
Regel 7: Ordnung muss sein
Bitte sorgt letztlich auch für Ordnung. Die Schleppnetze und Linienbesen gehören wieder an ihren Platz. Nehmt bitte Gläser, Getränkeflaschen usw. wieder mit. Müll ist in die dafür vorgesehenen Behälter zuwerfen.